HSV 1.B Mädchen
  Geschichte
 
Die Geschichte des HSV-Frauenfußball 


Die erste Frauenfußball-Mannschaft gründete der Hamburger SV im Jahre 1970. In den Siebziger und Achtziger Jahren stand sie im Schatten von Vereinen wie Lorbeer Rothenburgsort oder dem Farmsener TV. 1976 wurde man erstmals Hamburger Meister. Drei Jahre später holte man erstmals den Hamburger Pokal.

 

Erst 1990 konnte mit dem erneuten Gewinn der Hamburger Meisterschaft ein Titel gefeiert werden. Durch die Meisterschaft stieg man in die Oberliga Nord, damals die zweithöchste Spielklasse auf. In der Oberliga erreichte man mit einigen Ausnahmen stets vordere Platzierungen. Im Jahre 1996 wurde eine eigenständige Frauenfußball-Abteilung gegründet. 1997 holte man zum fünften Mal den Hamburger Pokal und als Vizemeister der Oberliga Nord nahm man an der Relegation zur eingleisigen Bundesliga teil. Dort wurde man hinter Fortuna Sachsenroß Hannover Zweiter. Weil Hannover jedoch auf die Teilnahme an der Bundesliga verzichtete rückte der HSV nach. In der ersten Bundesligasaison war man jedoch chancenlos und wurde Letzter. In den Folgejahren wurde der HSV zu einer Fahrstuhlmannschaft.

 

Dreimal hintereinander wurde man Meister der Regionalliga Nord. In der Saison 1999/2000 gewann man sogar alle Spiele. Erst 2001 konnte man sich in der Aufstiegsrunde durchsetzen, musste aber prompt wieder absteigen. Ein kleiner Trost in dieser Saison war das Erreichen des DFB-Pokalfinals, wo man jedoch dem 1. FFC Frankfurt mit 5:0 unterlag. 2003 wurde man wieder Meister der Regionalliga Nord. In der Aufstiegsrunde konnte man durch einen Sieg am letzten Spieltag beim USV Jena zum dritten Mal aufsteigen. Auf Anhieb erreichte man Platz 6 und das Finale des Oddset-Cups (Halle), wo man mit 1:0 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam unterlag. Im Folgejahr musste man lange um den Klassenerhalt zittern. Mittlerweile konnten sich die HSV-Frauen in der Bundesliga etablieren. 2007 erreichte man erneut das Finale beim Hallenmasters welches mit 1:2 gegen den 1. FFC Frankfurt verloren wurde. Unvergessen bleiben wird das Saisonfinale 2008, als der HSV erst im letzten Spiel mit 1:1 gegen Saarbrücken den Klassenerhalt sichern konnte und die punktgleichen Saarländerinnen dafür absteigen mussten. 2009 wurde im Hallenpokal wieder das Endspiel erreicht, welches aber mit 1:2 gegen Turbine Potsdam verloren wurde.

 

Die erfolgreiche Jugendarbeit schlägt sich in den Erfolgen der zweiten HSV-Frauenmannschaft nieder. 2002 stieg man in die Regionalliga Nord auf und wurde auf Anhieb Meister. Da im Gegensatz zum Männerfußball auch die zweiten Mannschaften in der 2. Bundesliga spielen dürfen qualifizierte man sich für die neu eingeführte Spielklasse. Der Sprung war allerdings etwas zu groß und man musste absteigen. Der sofortige Wiederaufstieg wurde nach hartem Kampf geschafft. Aktuell spielt die zweite Mannschaft erfolgreich in der 2. Bundesliga. 

 

Die dritte Frauenmannschaft des HSV ist gerade in die viertklassige Verbandsliga aufgestiegen und ist ein Sprungbrett für die talentierten Mädchen des HSV, die aus dem eigenen Nachwuchsbereich den Aufstieg in die beiden Bundesligamannschaften anstreben.


Die Geschichte des HSV-
Mädchenfußball

Seit dem bei den B-Mädchen ein Hamburger Meister ausgespielt wird, der auch an den überregionalen Wettbewerben teilnimmt, ist der Hamburger SV in Hamburg der dominierende Verein. 

Bis zum Jahr 2005 fand sich immer nur ein Verein der sich mit dem HSV auf 11er Feld messen wollte oder konnte. Während in den ersten Jahren die Ergebnisse für die Rothosen recht deutlich ausfielen wurde seit 2003 der Aufschwung im Mädchenfußball auch dadurch deutlich, dass mit dem HEBC (2003), Stapelfeld (2004) und Altona (2005) Mannschaften als Gegner auftraten die dem HSV alles abverlangten. 

Im Jahr 2006 wurde der Meistertitel in der Frühjahrsrunde erstmals in einer Staffel mit 6 Teams ermittelt, in dem der Hamburger SV den größten Rivalen aus Bramfeld mit einem 7:3 Erfolg im direkten Vergleich hinter sich lassen konnte. 

Anders als im Jahr zuvor, als es noch eine zweite schwächere Staffel ohne Meisterschaftsambitionen gab, wurde in der Saison 2006/2007 eine Ganzjahresrunde in zwei Parallelstaffeln mit je 8 Mannschaften ausgetragen und der Hamburger Meister in einem einzigen Finalspiel der beiden Staffelmeister ermittelt. Hier unterlag man dem Bramfelder SV unglücklich mit 0:2 nach dem man den gleichen Gegner 10 Tage zuvor ebenso glücklich mit 3:2 im Pokalfinale geschlagen hatte. 

Seit der Saison 2007/2008 wird in einer „starken“ Staffel (die seit der Saison 2008/2009 auch Verbandsliga heißt) mit 8 Teams in Hin- und Rückrunde der Hamburger Meister ermittelt. Im Mai 2008 wurde dann wieder der HSV, mit einer sehr jungen Mannschaft, in einem spannenden Finale in dem vor dem letzten Spiel drei Mannschaften punktgleich an der Tabellenspitze standen, durch ein 6:0 gegen den direkten Meisterschaftskonkurrenten SC Vier- und Marschlande Hamburger Meister vor dem punktgleichen TSC Wellingsbüttel. 2009 wurde im Hamburg das Double gewonnen wobei in der Meisterschaft alle Spiele gewonnen wurden und das Team am Ende 16 Punkte mehr als der Vizemeister auf dem Konto hatte.

Als Hamburger Meister konnte der Hamburger SV mit Ausnahme der Jahre 2004, 2008 und 2009, wo man Rot-Schwarz Kiel, Holstein Kiel und Werder Bremen den Vortritt lassen musste, auch immer die Norddeutsche Meisterschaft gewinnen und an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen.

Die beste Platzierung bei einer Deutschen Meisterschaft war der 3. Platz 2006, wo man die Endspielteilnahme nur wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber Bayern München verpasste.

 
 
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